Zanderfilet im Wurzelsud

Eine fast diätische Leckerei ist dieser Zander im Wurzelsud.

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Zanderfilet im Wurzelsud gegart

Zutaten

  • pro Person 1 frisches Zanderfilet á 200 – 250 Gramm
  • Salz, Pfeffer
  • Wurzelgemüse / Suppengemüse gewürfelt (Sellerie, Petersilienwurzel, Karotten, Lauch)
  • etwas Gemüsebrühe, Fischbrühe oder einen guten Schuss Weisswein
  • Petersilie gehackt

Zubereitung:

Dieses Rezept ist eine eigentlich super einfache Angelegenheit. Das Aufwändigste daran ist das Putzen des Gemüses und das Würfeln, der Rest geht eigentlich von selbst.

Geben Sie das Gemüse in eine hohe Pfanne und giessen einen guten Schuss Brühe oder Wein an. Lassen Sie das Gemüse leicht andünsten. Währenddessen können Sie schon die Zanderfilets würfen – sparsam mit Salz und etwas frischem Pfeffer aus der Mühle.

Legen Sie die Zanderfilets auf das Gemüse, legen den Deckel auf und lassen sie sanft dämpfen. Je nach Größe und Dicke der Zabnderfilets brauchen die etwa 10 – 15 Minuten.

Zum Servieren geben Sie zuerst von dem Gemüse auf den Teller und legen das Zanderfilet darauf. Wenn noch von der Brühe in der Pfanne ist, geben Sie davon einen bis zwei Esslöffel voll davon über das Gemüse. Streuen Sie von der Petersilie darüber und lassen Sie es sich schmecken.

Tipps

  • Die oben genannten Zanderfilets sind als Hauptspeise berechnet. Mit 300 Gramm ist das dann schon eine gute Portion.
  • Wenn Sie das Zanderfilet im Gemüsesud als Vorspeise oder als Gang eines größeren Menus servieren wollen, schneiden Sie die Zanderfilets in kleinere Portionen, da reichen dann 100 – 120 Gramm vollkommen aus.
  • Das Eiweiß aus dem Fisch macht die Brühe leicht sämig, Sie brauchen da nichts anzudicken.
  • Ganz klassisch ist die oben aufgeführte Wurzelgemüsekombination. Sie können aber auch variieren mit frischen Erbsen (oder tiefgekühlten) oder mit Brokkoli z.B.
  • Eine Sättigungsbeilage brauchen wir bei diesem Gericht nicht, die Wurzeln sättigen auch so, nehmen Sie dann lieber noch etwas mehr Gemüse.
  • Sie können das Ganze auch noch ein wenig stärker würzen mit Wacholderbeeren, Nelken (sehr sparsam) und Wacholder. Geben Sie die Gewürze in einem Teeei dazu, so können Sie alles zusammen wieder herausnehmen.
  • Als Getränk empfiehlt sich ein spritziger Weißwein. Ich nehme meinen bevorzugten Wein: einen halbtrockenen Riesling aus dem Rheingau.

Guten Appetit

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