Vinaigrette

Zutaten

  • Essig oder Zitronensaft
  • Öl (siehe auch „Tipps“ weiter unten)
  • Salz
  • Pfeffer frisch aus der Mühle
  • Zucker oder andere Süße

Zubereitung

Geben Sie die Zutaten in eine Schüssel, verrühren sie gut miteinander, fertig. Alternativ können Sie die Zutaten auch in einen Schüttelbecher oder ein Schraubglas geben, schütteln, fertig.

Die Zubereitung ist denkbar einfach, die Frage ist: welche Mischungsverhältnisse sind die richtigen? Sie können einen Teil Essig und drei Teile Öl nehmen (also 1:3) oder eine deutlich leichtere 2:1 Variante machen mit 2 Teilen Flüssigkeit auf 1 Teil Öl.

Um eine leichte Vinaigrette herzustellen, nehmen Sie nicht nur weniger Öl, sondern mildern auch die Säure durch Zugabe von etwas Geflügelbrühe oder Kalbsbrühe und durch Zugabe von etwas Süße. Süße kann Zucker sein (weiß oder braun), aber auch Fruchtsaft, der vorzugsweise einreduziert wurde, aber auch Honig oder Ahornsirup. Ich persönlich verwende sehr gerne Johannisbeergelee.

Zwiebeln gehören nicht in eine gute Vinaigrette. Sie können aber eine kleine, fein geschnittene Schalotte im Fruchtsaft mitkochen, die Sie aber wieder aussieben, bevor Sie den Saft verwenden.

Als Aromaträger können Sie auch etwas sehr guten mittelscharfen Senf oder einen Dijon-Senf in die Vinaigrette einarbeiten, aber nehmen Sie nicht zuviel davon, der Geschmack soll nicht dominieren.

So eine Vinaigrette hält in einem verschlossenen Glas einige Tage im Kühlschrank, so dass Sie gut auch den Vorrat fürs Wochenende machen können, den Sie dann successive verbrauchen.

Tipps

  • ich ersetzt typischerweise nie den Essig durch Zitronensaft, höchstens einen kleinen Teil davon. Ein Spritzer Zitronensaft zusätzlich gibt der Vinaigrette aber eine schöne Fruchtigkeit
  • Majonnaise hat ein einer Vinaigrette absolut nichts verloren, auch Sahne, gleich welcher Art, nicht
  • Vinaigrette wird immer etwas anders schmecken. Machen Sie sich keine Sorgen darum, das ist normal
  • bei der Auswahl des Öls sind Sie flexibel, auch dafür gibt es keine Vorschriften, nur qualitativ hochwertig solle es sein, ebenso wie der Essig. Nehmen Sie ein gutes Olivenöl, Walnussöl, Traubenkernöl, Distelöl, Leinöl oder Rapskernöl, dann sind Sie auf der sicheren Seite

Guten Appetit

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