Safranplätzchen

Die Safranplätzchen sind ein geschmackliches Highlight, die nicht nur an Weihnachten schmecken.

Safranplätzchen

Zutaten

  • 275 g Butter
  • 375 g Mehl (Weizenmehl Typ 405)
  • 200 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker oder 3 TL hausgemachten Vanillezucker
  • 1 TL Backpulver (gestrichen)
  • 2 MSP oder 2 Stück 0,1 g Döschen Safranfäden oder Safranpulver
  • 2 1/2 EL Milch
  • 2 Eier Größe L

Die oben angegebene Menge reicht für ca. 70 Safranplätzchen.

Backzeit: 15 Minuten bei 160°C bei Ober- und Unterhitze auf der mittleren Schiene des vorgeheizten Backofens.

Zubereitung

Den Anfang mache ich mit der Küchenmaschine. Lass die Maschine die Butter weiß-schaumig rühren, gib dabei immer in kleinen Mengen den Vanillezucker und den Zucker dazu, danach die Eier. Währenddessen erwärmst du leicht die Milch und löst darin den Safran auf. Das kommt zur Butter, ebenfalls das Backpulver. Dann gibst du löffelweise das Mehl dazu. Wenn die Küchenmaschine nicht mehr weiterkommt, hebe ich das restliche Mehl mit dem Küchenschaber unter.

Der Teig muss nicht ruhen, du kannst ihn direkt weiter verarbeiten. Mit zwei Teelöffeln gebe ich kleine Häufchen Teig auf ein mit Backapier ausgelegtes Backblech (etwa zwischen Haselnuss- und Walnussgröße). Die Häufchen müssen ausreichend Abstand zueinander haben. Ich tauche dann noch die Finger in ein Schüsselchen mit sauberem Wasser und forme sie rund und glätte sie etwas.

Backe die Safranplätzchen 15 Minuten bei 160°C bei Ober- und Unterhitze auf der mittleren Schiene des vorgeheizten Backofens aus. Sie sollen dabei keine Farbe annehmen, gegebenenfalls musst du die Temperatur noch ein klein wenig herunter regeln.

Wenn die Safranplätzchen noch warm sind, sind sie auch noch recht weich. Deshalb brauchst du auch mehrere Backbleche. Warte bis sie abgekühlt sind, dann kannst du sie in eine gut schließende Keksdose räumen.

Tipps

  • Meinen ersten Versuch dieser Safranplätzchen habe ich mit 250 g Zucker gemacht, das war dann sogar mir etwas zu süß.
  • Safran ist zwar eine recht teure Zutat, ich spare daran aber nicht. Ich liebe dieses Aroma und möchte es dann natürlich auch ausgeprägt haben. Deshalb kaufe ich Safran auch nicht in kleinen Einzeldosen, sondern in deutlich größeren Einheiten und nehme immer etwas mehr davon.
  • Mache dir keine Gedanken, wenn sich der Safran in der warmen Milch nicht vollständig auflöst und noch Safranfäden darin herumschwimmen. Nimm alle Safranfäden zum Teig dazu, das macht sich in den fertigen Plätzchen auch recht gut, wenn man sie noch erkennen kann.
  • Dieser Teig kommt wie für Amerikaner daher (Rührteig), lässt sich auch so verarbeiten. Alternativ bietet sich an, den Grundteig vom Heidesand zu nehmen, ohne die Butter zu bräunen oder den Grundteig von den Kanelkakor, allerdings ohne den Zimtbelag, dafür mit dem Safran direkt im Teig.
  • Die Safranplätzchen möchten recht frisch genossen werden. Du kannst sie einige Wochen in einer gut schliessenden Dose aufbewahren, übertreibe es mit der Lagerung aber nicht.

Guten Appetit

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