Orangenmousse

Frisch, fruchtig und lecker: das ist die Orangenmousse

Zutaten

  • 350 g Orangenfilets
  • 2 EL brauner oder weißer Rohrzucker
  • 2 EL Orangenlikör
  • 2 EL Zitronensaft
  • 250 g Quark (40%)
  • 200 ml süße Sahne
  • 4 Blatt Gelatine

Zubereitung:

Weichen Sie die Gelatine in kaltem Wasser ein. Dann können Sie die Orangenfilets machen, achten Sie darauf, dass keinerlei Zwischenhäutchen dabei sind, austretenden Saft fangen Sie auf, den können Sie auch gebrauchen.

Pürieren Sie die Orangenfilets, gegebenenfalls nehmen Sie noch vom Saft dazu, wenn Sie das Gewicht etwas auffüllen müssen. In einer separaten Schüssel rühren Sie den Quark mit dem Zucker, dem Orangenlikör, dem Zitronensaft und einem Teil des Orangenpürees glatt.

Lösen Sie die ausgedrückte Gelatine in einem kleinen Töpfchen oder einer kleinen beschichteten Pfanne auf, nehmen sie vom Herd und rühren etwas Orangenpüree unter. So verhindern Sie, dass die Gelatine sofort stockt. Geben Sie alles zum Quark und rühren die Masse gut glatt. Stellen Sie die Schüssel in den Kühlschrank.

Nun können Sie die Sahne schlagen, ob von Hand oder mit der Maschine, ist Ihren Vorlieben überlassen, ich mache das gerne mit der Hand. Nachdem die Gelatine etwa 1/2 – 3/4 Stunde im Kühlschrank war, arbeiten Sie vorsichtig, aber sorgfältig die Sahne unter.

Füllen Sie die Orangenmousse in Portionsförmchen oder ein passende Schüssel, lassen Sie die Orangenmousse abgedeckt im Kühlschrank fest werden. Das braucht einige Stunden, wenn Sie die Orangenmousse morgens machen, können Sie sie aber mittags schon geniessen.

Tipps:

  • Sie können den Anteil der Orangen auch erhöhen, nehmen Sie dann aber mehr Gelatine.
  • Achten Sie darauf, dass der Saftanteil nicht zu hoch ist, die Grundmasse wird sonst zu flüssig.
  • Diese Grundmasse ist von Haus aus schon rechrt flüssig. Daher ist es wichtig, dass sie wirklich angefangen hat zu stocken bevor die geschlagene Sahne untergearbeitet wird und dass die Sahne gut steif geschlagen ist. Sonst wird die schöne Fluffigkeit einer guten Mousse nicht erreicht.
  • Der Zucker ist hier recht knapp kalkuliert, wer es süßer mag, der kann gerne auch mehr Zucker nehmen. Der Rohrzucker kann auch durch normalen Zucker ersetzt werden.
  • Auch der Quark bestimmt wesentlich die Endqualität der Orangenmousse. Es sollte schon ein sehr guter Quark sein, Quarkzubereitung, Quarkcreme etc. gehen gar nicht.
  • Verzichten Sie besser darauf, abgeriebene Orangenschale mit zu verwenden, das passt von der Haptik her nicht und kann die Mousse auch etwas bitter werden lassen, wenn der Abrieb auch das Weiße der Schale mitnimmt. Ich habe es ausprobiert und die Version mit dem Abrieb ist im Test durchgefallen.
  • Die Orangenmousse verträgt sich sehr gut mit eigentlich allen anderen Fruchtmousses, mit Fruchtpüree, Fruchtmark und Fruchtsaucen. Bei der Kombination und Dekoration haben Sie also vielfältige Möglichkeiten.

Guten Appetit

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