Serbische Bohnensuppe

Zutaten

  • 500 Gramm getrocknete weiße Bohnen
  • 200 g geräucherten Bauchspeck, gewürfelt
  • 1 – 2 geräucherte Schweinerippchen
  • 3 Zwiebeln (bevorzugt rote Zwiebeln), gewürfelt
  • 5 Knoblauchzehen. gewürfelt
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 EL Mehl
  • 1 EL Paprikapulver edelsäüß
  • 1 EL Paprikapulver rosenscharf
  • etwas Olivenöl
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer frisch aus der Mühle

Zubereitung

Weichen Sie die weißen Bohnen am Vortag und über Nacht in reichlich kaltem Wasser ein. Dann gießen Sie das Wasser ab und kochen die Bohnen mit frischem Wasser auf, kochen Sie die Bohnen 15 Minuten lang, dann wechseln Sie das Wasser und kochen die Bohnen wieder 15 Minuten lang. Nochmals das Wasser wechseln und wieder aufkochen, wieder 15 Minuten lang. Dieser Prozess macht die weißen Bohnen verträglicher.

Braten Sie die Speckwürfel mit etwas Olivenöl an, geben Sie die Zwiebeln dazu und dünsten sie farblos an. Streuen Sie das Paprikapulver darüber und rösten es leicht mit an, es entfaltet so sein Aroma besser. Streuen Sie nun noch das Mehl ein und garen es vorsichtig mit, es soll keine Farbe bekommen.

Giessen Sie die Bohnen dazu und lassen die Serbische Bohnensuppe etwa eine Stunde leise köcheln, geben Sie auch gleich das Tomatenmark, den Knoblauch, den Lorbeer und das Fleisch der Schweinmerippchen dazu.

Schmecken Sie zum Abschluss noch kurz mit Salz, Pfeffer und gegebenenfalls noch etwas mehr Paprikapulver ab, dann können Sie auftischen.

Tipps

  • diese Originalversion der Serbischen Bohnensuppe bekommt ihren typischen Geschmack durch das geräucherte Fleisch
  • eine Serbische Bohnensuppe darf ruhig auch scharf sein, das gehört einfach dazu. Ersetzen Sie den Rosenpaprika nur dann durch edelsüßen, wenn Sie scharfes Essen überhaupt nicht vertragen
  • Wein oder Würste, gleich welcher Art, gehören nicht in die Serbische Bohnensuppe
  • ein kräftiges Bauerbrot passt sehr gut zur Serbischen Bohnensuppe und ein kräftiger Rotwein
  • Serbische Bohnensuppe können SIe als Vorspeise ebenso essen wie als Hauptgericht

Guten Appetit

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